Gestern war es soweit: Der dreihundertste Artikel in meinem Blog! Manche Vielblogger werden darüber lächeln. Für mich war es Anlass, einmal zu analysieren, welche Artikel gut gelaufen sind und welche weniger.

Ein absoluter Renner unter allen Artikeln mit Abstand ist der Artikel „Welchen Stundensatz muss ein Rechtsanwalt berechnen, um auf ein Richtergehalt zu kommen?„. Er wurde seit seinem Erscheinen am 10.9.2009 mehr als 10.000 Mal aufgerufen und führt eigentlich täglich die Statistik an. Offenbar besteht hier sowohl bei den Rechtsanwälten als auch bei den potenziellen Mandanten erheblicher Informationsbedarf.

An zweiter Stelle folgt der Artikel „Die sechs Konfliktlösungsstrategien“ mit immerhin 7.300 Aufrufen seit 28.08.2009. Auf den folgenden Rängen tummeln sich fast gleichauf die Artikel „Soviel zum Wahrheitsgehalt von Postzustellungsurkunden“ und „Erfolglose Meldeauskunft reicht nicht für die öffentliche Zustellung„. Recht häufig scheint auch das Problem des betrunkenen Beifahrers aufzutreten, der es immerhin auf Platz 8 geschafft hat.

Ach ja. Manches ist immer noch aktuell. In dem Artikel „1994 Was war da noch?“ hatte ich darauf hingewiesen, dass die letzte Gebührenerhöhung für die Anwälte nun schon 15 Jahre her ist (ich kann es gut am Alter meines jüngsten Sohnes festmachen). Er ist jetzt 18 geworden und macht jetzt Abitur. Da hat sich manches getan – nicht aber bei den Gebühren der Anwälte (außer dass sie jetzt mit Vergütung bezeichnet werden).