tagesplan.jpgSchriftliche Tagesplanung ist eine Forderung fast jedes Zeitmanagementsystems. Das ist auch richtig so. Man beschäftigt sich dann auch im Vorhinein mit den anstehenden Terminen und Aufgaben. Das führt sicherlich dazu, dass die Planung besser wird als wenn sie nur gedanklich vorgenommen wird.

Eine Tagesplanung lässt sich auch hervorragend mit dem Instrument „Mindmap“ vornehmen. Und das am besten per Hand. Ich finde das besser, als mit einem Mind-Map-Programm und mir macht es so zumindest mehr Spaß.

In die Mitte kommt das Tagesdatum des Tages, der geplant wird. Davon ausgehend die Äste wie zum Beispiel Fristen, Termine, Besprechungen, Telefonate und ein Zweig für die „Will Do“-Liste. Hier kann man dann die Aufgaben eintragen, die man an dem Tag gern (oder weniger gern) erledigen möchte (oder muss).

Eine solche Mind-Map gibt einen schnellen Überblick über den Tag und man findet leicht die nächste zu erledigende oder anstehende Aufgabe, Frist (eigentlich eine „Must Do“-Aufgabe) oder Termin. Es gibt auch noch genügend Platz, neu hinzukommende Erledigungen hinzuzufügen und man kann auch die eine oder andere Notiz anbringen.

Bei der abendlichen Überprüfung kann man dann erledigte Aufgaben mit Vergnügen abhaken oder (finde ich noch besser und vergnüglicher) durchstreichen. Unerledigtes kann ich dann auf den nächsten Tag übertragen oder überlegen, ob die Aufgabe überhaupt noch aktuell ist. Wer will, kann noch ein stichwortartiges Fazit des Tages ziehen. Das hilft, am Abend Stress abzubauen und den Kopf für den Abend freizubekommen.