In den USA ist es bereits ein Trend, dass Anwaltskanzleien per YouTube-Video für sich werben. Wie leider bei Juristen oft festzustellen, fehlt es an der notwendigen Kreativität. So ist ein virtueller Rundgang durch die Kanzlei per Video, in dem nicht einmal Menschen auftauchen, nicht gerade aufregend und überzeugend (allenfalls nährt ein solcher Film Berührungsängste, wenn die Kanzleieinrichtung zu nobel erscheint – dass müssen die Mandanten dann mitbezahlen).

Es gibt auch wirklich kreative Ideen, so zum Beispiel von der Anwaltskanzlei Esteban Gergely aus Rockville Maryland in der Nähe von Washington:



Man kann es auch mit Musik versuchen:

Ob dieser Anwalts-Rap wohl Mandate bringt?

Also, man sollte sich schon überlegen, was man da tut und ob das wirklich etwas für den wirtschaftlichen Erfolg der Kanzlei beiträgt.

Schlimmer geht nimmer? Doch hier:

Zu dem können doch nur Verrückte gehen. Aber immerhin originell.

Auch manche Kanzlei in Deutschland hat bereits einen Imagefilm veröffentlicht. Leider sind die Filme – soweit ich sie gesehen habe – nicht gerade extrem originell. Aber vielleicht habe ich die wirklich guten nicht gefunden.