Offenbar für die Zeit nach dem Strafvollzug wollte eine Frau vorsorgen, die in Zweibrücken im offenen Vollzug einsaß. Also bestellte sie unter falschem Namen bei einem Geschäft zwei Schränke, eine Polsterecke und Lampen. Sie ließ alles an die  Adresse ihre Lebensgefährten liefern. Bezahlt wurde natürlich nicht.

Nun stand die einschlägig vorbestrafte Frau erneut vor Gericht. Nachdem sie erst leugnen wollte, legte sie dann doch ein Geständnis ab und fing sich weitere 6 Monate im Knast ein. Die Frau, die einen durchaus seriösen Eindruck hinterließ, meinte natürlich, dass das eigentlich nicht so geplant gewesen sei.

Irgendwie hat hier die Resozialisierung versagt.

Quelle: Saarbrücker Zeitung