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Mediation ist eine Konfliktbeilegungsmethode, bei der ein oder mehrere Mediatoren die Konfliktbeteiligten mit Hilfe eines strukturierten Verfahrens befähigen, ihren Konflikt selbst zu lösen. Der gro0e Vorteil der Mediation ist, dass die Lösung von den Konfliktbeteiligten (Medianden genannt) selbst gefunden wird. Die Medianden bleiben im Mediationsverfahren stets Herr über die Themen und die dafür entwickelten Lösungen. Im Gerichtsverfahren kann zumindest die Klägerseite selbst entscheiden, ob Klage eingereicht wird. Ab dann wickelt ein Richter den Prozess ab und er allein entscheidet über den Ausgang und die damit vorgegebene Lösung. Die Parteien können sich weder den Richter aussuchen (das Rechtsstaatsprinzip zwingt dazu, dass ein Richter vorgegeben ist) noch den Verlauf des Prozesses steuern. Wenn das Ergebnis nicht gefällt, bleibt allenfalls ein Rechtsmittel.

Außerdem ist das Gericht in fast allen Verfahren an die Anträge (Ansprüche) der Parteien gebunden. Er kann nicht darüber hinausgehen und normalerweise auch nicht dahinter zurückbleiben, er kann einen Anspruch nur zusprechen oder ablehnen, mit den entsprechenden Kostenfolgen.

Allein der Richter entscheidet, ob und welche Beweise erhoben werden und er ist es, der die Beweise würdigt.

Wenn Sie daher nicht passiv ein Ergebnis entgegennehmen wollen, sollten Sie sich über Mediation informieren und ihrem Streitpartner eine Mediation vorschlagen.

Auch bei den derzeitigen Kontaktbeschränkungen ist die Durchführung einer Mediation möglich. Wir bieten Mediation über Videokonferenzen an.

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Der besseren Lesbarkeit ist der Gebrauch nur eines Geschlechts in dem Blogbeitrag geschuldet. Gemeint sind damit aber alle Geschlechter.
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